Die Abteilung Herstellung ist für die Anfertigung von Arzneimitteln, Medizinprodukten, Reagenzien sowie von technischen Produkten zuständig. Dazu stehen modernste Produktionsräume für die sterile und die nichtsterile Fertigung zur Verfügung. Das Spektrum der Arzneiformen, das hergestellt wird, erstreckt sich bei den sterilen Arzneiformen von Injektionslösungen und Augentropflösungen hin zu sterilen Spüllösungen und sterilen Reagenzien. | Als nichtsterile Arzneiformen werden Kapseln, Lösungen und halbfeste Arzneiformen wie Salben und Suppositorien angefertigt. Pulver, Lösungen und Suspensionen runden das Spektrum der Herstellung ab. Daneben werden selbstverständlich auch Reagenzien und technische Präparate hergestellt. |
Im Vordergrund steht die Herstellung von individuell auf den Patienten abgestimmten Arzneimitteln. Dazu gehören Einzelherstellungen (klassische Rezeptur) speziell für die Pädiatrie, Dermatologie, Ophthalmologie und andere Kunden, gebrauchsfertige Zytostatika-Zubereitungen sowie Mischlösungen für die totale parenterale Ernährung für die verschiedensten Bereiche der Spitäler. Zudem werden in zunehmenden Masse Arzneimittel für klinische Studien angefertigt. Ebenso werden Präparate aus dem Arzneimittel- und Nicht-Arzneimittelbereich, die aus wirtschaftlichen oder Stabilitätsgründen nicht im Handel erhältlich sind, in kleineren bis mittleren Serien hergestellt. | Alle Herstellungen erfolgen in speziellen Räumlichkeiten, die den heute gängigen GMP (Good Manufacturing Practice) Vorschriften entsprechen. Die vorhandene Infrastruktur ermöglicht neben der Anfertigung aller vorgängig aufgeführten Produkte auch die Herstellung von speziellen, käuflich nicht zu erwerbenden Zubereitungen. Speziell in einem Universitätsspital besteht oft ein Bedürfnis nach solchen Präparaten. |
Die Pharmazeuten und Teamleiter der Herstellung stellen sich vor. |