Die Spital-Pharmazie des Universitätssptials Basel bietet in Zusammenarbeit mit der Klinischen Pharmakologie jährlich einem Pharmaziestudenten die Möglichkeit, einen Einblick in die Tätigkeiten des Spitalpharmazeuten zu erlangen. Das Ausbildungskonzept liefert eine Zusammenfassung der Information rund um die Mantelassistenzzeit. | Die Studienordung für das eidgenössische Diplom als Apotheker erlaubt es, elf Wochen (10 Wochen plus 1 Woche Ferien) der Assistenzzeit in einem Spital als Mantelteil zu absolvieren. Der Zeitraum für das Mantelfach ist in der Regel jeweils nach Abschluss der Kernteile. |
Im Rahmen der Mantelassistenz im Spital werden Grundkenntnisse, welche im obligatorischen Blockkurs institutioneller Pharmazie erlernt wurden, vertieft. Die Tätigkeiten orientieren sich im Wesentlichen am Patienten (patientenorientierte, klinische Pharmazie). | Die Qualität und Sicherheit der gesamten Arzneimitteltherapie soll unter Einbezug einer optimalen Anwendung am, respektive durch den Patienten betrachtet werden. Weiter werden die Aspekte der traditionellern Spitalpharmazie wie Herstellung, Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung sowie Arzneimittellogistik im Gesamtkonzept vermittelt. |
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Abteilung Klinischen Pharmazie. Die Tätigkeiten der Herstellung und der Qualitätskontrolle sollen ebenfalls kennen gelernt werden, jedoch nur am Rand.
Die Koordination der Assistenzstelle erfolgt über Pharmasuisse. Weitere Informationen zur Vergabe der Mantelassistenzstellen sind über ihre Homepage abrufbar. | Weitere Informationen: Delia Halbeisen Leiterin Klinische Pharmazie Universitätsspital Basel, Spital-Pharmazie e-mail: delia.halbeisen(at)usb.ch |