Nr. 15/2007 Neuer Service zur Anwendung von Arzneimitteln
Die Spital-Pharmazie erweitert ihr Informationsangebot. Bisher werden Sie durch Pharma-Mitteilungen über aktuelle Aspekte von Dienstleistungen der Spital-Pharmazie, sowie klinisch-pharmazeutische und pharma-logistische Informationen auf dem Laufenden gehalten. Die Pharma-Mitteilung erreicht Sie als elektronische Version per Mail. Bei spezifischen Veränderungen zu einzelnen Medikamenten werden Sie bei Bestellung des Arzneimittels durch eine beigelegte Präparateinformation aufgeklärt.
Neu wird nun die Erstellung von Anwendungsinformationen für Arzneimittel, deren Handhabung Probleme bereiten kann, realisiert.
Anwendungsinformation für Arzneimittel
Diese Information richtet sich primär an Pflegekräfte als Hilfestellung, um in der täglichen Routine eine optimale Qualität von parenteralen Arzneimitteln, deren Zubereitung bzw. Anwendung komplex ist, zu gewährleisten.
So erhalten Sie eine aktuelle, rechtsgültige Zusammenfassung von Firmen- und Fachinformation, die eine schnelle Orientierung über die verschiedenen Aspekte der Anwendung des betreffenden Arzneimittels ermöglichen soll: In Form praktischer Hinweise zu Rekonstitution, Verdünnung etc. werden die verschiedenen Schritte der Zubereitung des Arzneimittels erläutert. Beachten Sie auch allfällige Hinweise zur Überwachung des Patienten während und nach der Verabreichung sowie zum notwendigen Zubehör. Weitergehende Fragen beantwortet darüber hinaus der Dienstpharmazeut der Klinikbetreuung.
Bezugsquellen
Mit dieser Pharma-Mitteilung erhalten Sie die Anwendungsinformation für Phenhydan als Beispiel. Weiter können in Kürze über die Arzneimittelliste im Internet unter www.spitalpharmazie-basel.ch folgende Anwendungsinformationen abgerufen werden:
- Anwendungsinformation Phenhydan
- Anwendungsinformation Kaliumchloridlösung
- Anwendungsinformation Ilomedin
- Anwendungsinformation Remicade
- Anwendungsinformation Redimmune
- Anwendungsinformation Venofer
Das Spektrum an Anwendungsinformationen wird kontinuierlich erweitert.
PM 15-2007