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Nr. 25/2006 Neu: Metoject Fertigspritzen

Metoject Fertigspritzen mit dem Wirkstoff Methotrexat sind bei schwerer rheumatoider Arthritis, schwerer, generalisierter Psoriasis vulgaris, Arthritis psoriatica und bei schwerer juveniler Arthritis indiziert. Sie können intramuskulär, subkutan oder intravenös verabreicht werden.



Die empfohlene Initialdosis beträgt 7,5 mg oder 10 mg Methotrexat einmal pro Woche, wobei die Dosis schrittweise gesteigert werden kann. Die Wochendosis von 25 mg sollte dabei nicht überschritten werden. Mit einem Wirkungseintritt kann nach 2 bis 8 Wochen gerechnet werden. Nach Erreichen des gewünschten therapeutischen Resultats, sollte die Dosierung schrittweise auf die niedrigste noch wirksame Erhaltungsdosis reduziert werden.

Die Fertigspritzen sind seit kurzem auf dem Schweizer Markt zugelassen und kassenzulässig. Sie sind in folgenden Dosierungsstärken im Handel erhältlich und in der Spital-Pharmazie vorrätig:

Präparat

Konzentration

SAP-Nr.

METOJECT INJ LÖS 7.5 MG 1 FSP

10 mg / ml

9070713

METOJECT INJ LÖS  10 MG 1 FSP

10 mg / ml

9070714

METOJECT INJ LÖS  15 MG 1 FSP

10 mg / ml

9070715

METOJECT INJ LÖS  20 MG 1 FSP

10 mg / ml

9070716

METOJECT INJ LÖS  25 MG 1 FSP

10 mg / ml

9070737

 

Die Metoject Fertigspritzen ersetzen aus Gründen der grösseren Praktikabilität (Laufzeit von 2 Jahren versus 28 Tagen bei unseren Eigenprodukten) sowie aus pharmakoökonomischen Aspekten künftig unsere selbst hergestellten Methotrexat Fertigspritzen in NaCl 0.9% bis 50 mg (SAP-Nr.: 9045627). Die Inhaltsstoffe unserer Eigenprodukte und der Metoject Fertigspritzen sind gleich. Die Konzentrationen sind jedoch verschieden: bei den Metoject Fertigspritzen beträgt die Konzentration 10 mg/ml, während unsere Eigenprodukte eine Konzentration von 25 mg/ml haben.

Methotrexat Fertigspritzen in NaCl 0.9% in den Stärken von 51 bis 100 mg (SAP-Nr.: 9045626) werden weiterhin selbst hergestellt und müssen unverändert auf Zytostatika-Bestellformularen bestellt werden. Die Metoject Fertigspritzen hingegen können fortan auf normalen Bestellblättern in der Spital-Pharmazie angefordert werden.


PM 25-2006

[26. Mai. 2006] Weiterempfehlen Weiterempfehlen